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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäusematerial für eine elektronische
Komponente, welches als ein Gehäuse
für eine
elektronische Komponente, wie z. B. eine Lithiumionenbatterie und
einen Kondensator, verwendet werden kann. Sie betrifft ebenfalls
ein Gehäuse
für eine
elektronische Komponente, eine elektronische Komponente, die mit
dem Gehäuse
ausgestattet ist, und ein Verpackungsmaterial.
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Stand der Technik
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In
letzter Zeit ist elektronische Ausrüstung, wie z. B. Sprachausrüstung und
visuelle Ausrüstung,
klein, leicht und dünn
geworden. Insbesondere auf dem Gebiet der OA (Büroautomation) ist ein Personalcomputer verkleinert
worden, z. B. vom Desktop-Typ zu einem Notebook-Typ, und eine Speicherkarte
ist entwickelt worden. Des Weiteren wurde die zuvor genannte elektrische
Ausrüstung
entworfen, um mit einem Mobiltelefon verbunden zu werden.
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Da
elektronische Apparate klein und leicht geworden sind, wird von
Sekundärbatterien
und/oder Kondensatoren gefordert, dass sie eine gesteigerte Leistung
und ein leichtes Gewicht haben. Um mit den zuvor genannten Anforderungen
fertig zu werden, ist eine Sekundärbatterie von einem herkömmlichen Bleiakkumulator
zu einer Nickel-Cadmium-Batterie oder einer Lithium-Batterie mit
hoher Energiedichte verändert
worden. In letzter Zeit sind eine sekundäre Lithiumionenbatterie und
eine sekundäre
Nickel-Wasserstoff-Batterie populär geworden. Somit war die Entwicklung
auf diesem Gebiet schnell. Des Weiteren ist ein elektrischer Doppelschichtkondensator,
der als eine Stromversorgung eines Hybridautos verwendet werden
kann, aufgrund seiner hohen Volumenenergiedichte, seiner langlebigen
Lade- und Entladeleistung, zur praktischen Anwendung gelangt.
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Ein
Sekundärakkumulator
muss wiederholt geladen und entladen werden. Bei diesem Sekundärakkumulator
kann Hydrolyse des Elektrolyts und/oder des organischen Lösungsmittels
auftreten, wenn zum Zeitpunkt des Ladens Feuchtigkeit hineingemischt
wird. Des Weiteren kann Verschlechterung und/oder Zersetzung des
aktiven positiven Materials, des aktiven negativen Elektrodenmaterials
und/oder des leitfähigen
Polymers auftreten, wenn Sauerstoff und/oder Feuchtigkeit, die in
der Umgebungsluft enthalten sind, in die Batterie eingeführt werden.
Entsprechend muss das Gehäuse
für eine
elektronische Komponente genau abgedichtet sein. Die gleiche Anforderung
wird an eine elektronische Komponente gestellt, wie zum Beispiel
einen elektronischen Doppelschichtkondensator, der einen Nicht-Behälter-Elektrolyt
("non-basin electrolyte") enthält.
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Um
mit den Anforderungen eines leichten Gewichts und der Abdichtung
fertig zu werden, ist vorgeschlagen worden, dass ein laminiertes
Element, das einen thermoplastischen Harzfilm und eine Aluminiumfolie laminiert,
als ein Gehäusematerial
für eine
elektronische Komponenten verwendet wird.
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Zum
Beispiel schlägt
die ungeprüfte,
offengelegte Japanische Patentanmeldung
S59-173944 (im Anschluss als „
JP59-173944 " bezeichnet) ein Gehäusematerial für eine elektronische
Komponente vor. Bei dem Gehäusematerial
ist eine dünne
Aluminiumfolie von einem Harzfilm bedeckt, oder eine dünne Aluminiumfolie ist
zwischen zwei Harzfilme eingebracht.
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Die
ungeprüfte,
offengelegte
Japanische Patentanmeldung
H8-83596 (im
Anschluss als „
JP8-83596” bezeichnet) schlägt vor,
eine Laminierung eines Polyethylenfilms/Aluminiumfilms/Polyethylenfilms
als ein Gehäusematerial
für eine
dünne kartenförmige Batterie
zu verwenden.
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Die
ungeprüfte,
offengelegte
Japanische Patentanmeldung
H9-213285 (im
Anschluss als „
JP9-213285 " bezeichnet) schlägt ein Gehäusematerial
für eine
elektronische Komponente vor. Das Gehäusematerial hat eine Mehrschichtstruktur
einschließlich
mindestens einer Aluminiumfolienschicht als eine innere Schicht
und wird in eine zylindrische Form gebildet.
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Die
ungeprüfte
offengelegte
Japanische Patentanmeldung
H10-157008 offenbart
einen Laminierungsfilm aus Polyethylenfilm/Aluminiumfolie/Heißschmelzschicht/orientierter
Polyesterfilm. Die Veröffentlichung schlägt ebenfalls
vor, ein Batteriegehäuse
durch thermisches Formen des laminierten Films zu erhalten. Man nimmt
an, dass ein Polyesterfilm aus Copolymerisations-Polyester, das
eine gute thermoformende Natur hat, bevorzugt als dem zuvor genannte
Polyesterfilm verwendet wird.
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Das
zuvor genannte Gehäusematerial,
wie durch
JP59-173944 gelehrt,
wird durch Wärmepressen
der Endteile eines laminierten Elements gebildet, wobei eine Aluminiumfolie
mit einer Dicke von 20 μm
zwischen Polyethylenschichten, die eine Dicke von 100 μm haben,
eingebracht wird. Die Abdichtung wird durch Wärmeabdichtung des Gehäusematerials
durchgeführt.
Das Gehäusematerial,
wie von
JP8-83596 gelehrt,
wird als ein Gehäusematerial
für eine
dünne kartenförmige elektronische
Komponente verwendet. Dieses Gehäusematerial
erfordert einen großen
Abdichtungsanteil (einen wärmeabgedichteten
Teil von externen Gehäusematerialien,
um kein Eindringen von Luft oder Feuchtigkeit in das Innere der
Batterie zu ermöglichen)
an einem externen peripheren Teil einer strombildenden Komponente
einer Batterie. Das Verhältnis
der Fläche
und des Volumens des Abdichtungsteils zu dem der gesamten Batterie
ist groß,
was es erschwert, die Volumenenergiedichte der Batterie zu vergrößern.
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Gemäß der Lehre
von
JP9-213285 wird
des Weiteren das Aluminium-laminierte Element in eine zylindrische
Form geformt, dann wird ein stromerzeugendes Element in das zylindrisch
geformte Gehäuse
eingeführt.
Dann werden die unteren und oberen Öffnungen davon durch Wärmeabdichtung
oder mit einem Klebstoff abgedichtet. Somit kann die Abdichtungsfläche halbiert
werden und die Volumenenergiedichte kann erhöht werden, verglichen mit dem
zuvor genannten Gehäuse
für eine
dünne kartenförmige elektronische
Komponente. Es muss jedoch erwähnt
werden, dass die Energiedichte immer noch ungenügend ist.
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Das
Gehäusematerial,
wie durch
JP10-157008 gelehrt,
wird einer Wärmeformung
unterzogen. Da Polyethylen als das Material des inneren Films verwendet
wird, ist es schwierig, der Hochtemperatur-Bewahrungsprüfung (Sicherheitsprüfung) einer
Batterie, die genügend
Bindungsstärke
bei hoher Temperatur benötigt,
gerecht zu werden. Um es thermisch zu formen, ist es bevorzugt,
dass der Polyesterfilm ein Polymerisationspolyesterfilm ist. Da
der orientierte Polyesterfilm bezüglich der Klebeleistung schlecht
ist, zieht er sich auf der anderen Seite zum Zeitpunkt des Thermoformens
thermisch zusammen und kann keine ausreichende Bindungsstärke durch
ein normales Trockenlaminierungs-Adhäsiv erhalten. Somit ist es
erforderlich, ein Heißschmelz-Adhäsivmittel
zu verwenden.
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Im
Falle eines herkömmlichen
Aluminiumgehäuses
mit einer Vinylchloridharz-Beschichtung ist des weiteren ein Gehäuse erhältlich geworden,
das aus thermoplastischer Nylon-Laminierung
und Aluminiummaterialien (siehe ungeprüfte, veröffentlichte
Japanische Patentanmeldung Nr. H8-001857 )
oder aus thermoplastischem Polyesterharz, der mit Aluminiummaterialien
angestrichen ist (siehe ungeprüfte
veröffentlichte
Japanische Patentanmeldung Nr. H9-275043 ),
hergestellt wurde. Somit sind Materialien entwickelt worden, um
das Gewicht zu verringern, und die Verwendung von Vinylchloridharz
zu vermeiden.
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Des
Weiteren ist ein anderes Kondensator-Gehäusematerial vorgeschlagen worden
(siehe ungeprüfte offengelegte
Japanische Patentanmeldung Nr.
2001-011658 ). Das Gehäusematerial
beinhaltet eine Aluminiumfolie mit einer aufgerauten Oberfläche, eine
chemischen Beschichtung, die auf der aufgerauten Oberfläche gebildet
ist, und eine Hülle
aus organischem Harz, die auf der Beschichtung gebildet ist.
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Um
eine Batterie mit hoher Volumenenergiedichte zu erhalten, die in
einem miniaturisiertem und dünn gemachtem
Gehäuse
eines elektronischen Apparats angebracht werden kann, muss das Gehäuse der
Batterie eine Form haben, die dem zur Verfügung stehenden Platz der Leiterplatte
entspricht, so dass ohne ungenutzten Raum zu erzeugen in den Zwischenraum
einpasst werden kann. Um die zuvor genannten Anforderungen zu erfüllen, ist
es notwendig, dass das Gehäuse
dünn ist
und eine klar-umrissene Form ("sharp
shape") hat. Deshalb
ist es notwendig, dass das laminierte Aluminiumfolienelement dünner ist
und in eine gewünschte klar-umrissene
Form geformt werden kann.
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Da
das zuvor genannte herkömmliche
Material für
ein Batteriegehäuse
zum Beispiel eine Struktur eines Polyethylenfilms (100 μm)/einer
Aluminiumfolie (20 μm)/eines
Polyethylenfilms (100 μm)
oder eines Polypropylenfilms (100 μm)/einer Aluminiumfolie (20 μm)/eines
Polypropylenfilms (100 μm)
hat, ist durch Beurteilung von diesem Standpunkt aus die Formbarkeit
davon nicht ausreichend. Somit kann das Material nicht so wie es
ist verwendet werden.
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Ein
anderer Vorschlag wurde gemacht. Bei diesem Vorschlag hat das Gehäuse für eine elektronische Komponente
eine Struktur eines wärmebeständigen orientierten
Harzfilms/Aluminiumfolie/Polyolefinfilms, sauren denaturisierten
Polyolefinfilm oder Ionomerharzfilm auf der Oberfläche. Dieses
Gehäuse
ist dünn
und hat eine gute Formbarkeit und kann fast alle der zuvor genannten
Probleme lösen.
Polyolefine, sauer denaturisiertes Polyolefin oder Ionomerharz kann
jedoch nicht die Durchdringung von Nicht-Wasser-Elektrolyse-Flüssigkeit
einer Lithiumbatterie verhindern, wobei dabei das Eindringen in
die Aluminiumfolie verursacht wird. Des Weiteren wird die Adhäsiveigenschaft
gegenüber
der Aluminiumfolie unzureichend im Fall der Verwendung von Polyolefinharz.
Somit war es notwendig, diese Probleme zu lösen. Die ähnlichen Probleme können ebenfalls
auf ein Kondensatorgehäuse
eines Kondensators, der Nicht-Wasser-Elektrolyte
enthält, übertragen
werden.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein Gehäusematerial für eine elektrische
Komponente bereitzustellen, das eine hervorragende Formbarkeit,
wie z. B. Überlappungspressen
("overhang forming") und Tiefziehformen,
hervorragende Festigkeit, hervorragende Adhäsivleistung zwischen einer
Aluminiumfolie und einer Harzschicht, hervorragende Undurchlässigkeit
gegenüber
Feuchtigkeit, hervorragende Wärmeabdichtungsleistung
hat und in das kein korrosiver Elektrolyt eindringen wird.
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Es
ist ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Gehäuse für eine elektrische
Komponente bereitzustellen.
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Es
ist ebenfalls ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung,
eine elektrische Komponente, wie zum Beispiel einen Akkumulator
mit einer hohen Volumenenergiedichte und einen Kondensator, der
mit dem zuvor genannten Gehäuse
ausgerüstet
ist, bereitzustellen.
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Offenbarung der Erfindung
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Dies
wird durch ein Gehäusematerial,
eine elektrische Komponente und ein Verpackungsmaterial mit den
Merkmalen von Anspruch 1, 10 bzw. 15 erreicht. Weitere Ausführungsformen
werden in den entsprechenden abhängigen
Ansprüchen
beschrieben.
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Um
die zuvor genannten Ziele zu erreichen, haben die vorliegenden Erfinder
sorgfältig
Studium geführt
und die Tatsache herausgefunden, dass die Ziele durch Bereitstellen
einer Acrylpolymerschicht zwischen einer Aluminiumfolienschicht
und einer nicht-gezogenen Filmschicht (oder nicht-orientierten Filmschicht)
erreicht werden können.
Des weiteren haben die vorliegenden Erfinder ebenfalls herausgefunden,
dass ein Polymer mit mindestens einer organischen Gruppe, die aus
der Gruppe, die aus einer gehinderten Amingruppe, einer Cycloalkylgruppe
und einer Benzotriazolgruppe besteht, ausgewählt wird, wobei jede Gruppe
eine spezifische Struktur hat, bevorzugt als die zuvor genannte
Acrylpolymerschicht verwendet werden kann, um dabei bemerkenswerte
Wirkungen zu erzielen. Somit ist die vorliegende Erfindung vollständig.
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Es
ist bevorzugt, dass die Acrylpolymerschicht ein Polymer umfasst,
das durch Vernetzen eines Acrylpolyols mit einem Isocyanat erhalten
wird.
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Es
ist bevorzugt, dass die Aluminiumfolienschicht aus einem O-Material
aus reinem Aluminium oder einer Aluminium-Eisen-Legierung mit einer Dicke von 7 bis
100 μm hergestellt
ist.
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Es
ist bevorzugt, dass die gezogene Harzfilmschicht einen gezogenen
Film, der aus Polyamid oder Polyester hergestellt wird, mit einer
Dicke von 9 bis 50 μm
umfasst.
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Es
ist bevorzugt, dass der gezogene Harzfilm in den vier Richtungen
(0°, 45°, 90°, 135°) eine Zugfestigkeit
von 150 N/mm2 oder mehr und eine Zugdehnung
von 80% oder mehr hat.
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Es
ist bevorzugt, dass die nicht-gezogene thermoplastische Harzfilmschicht
einen gezogenen Film umfasst, der aus einem thermoplastischen Harz
hergestellt wird, das aus der Gruppe, die aus Polyethylen, Polypropylen,
Olefincopolymer, säuregepfropftem
Polyethylen und säuregepfropftem
Polypropylen, säuregepfropftem
Olefincopolymer und einem Ionomer besteht, ausgewählt wird.
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Das
zuvor genannte Gehäuse
für eine
elektronische Komponente kann bevorzugt als ein Batteriegehäuse oder
ein Kondensatorgehäuse
verwendet werden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Gehäuse für eine elektronische Komponente
durch Tiefziehen oder Überlappungspressen
des zuvor genannten Gehäusematerials
für eine elektronische
Komponente in eine vorbestimmte Form hergestellt werden.
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Der
zuvor genannte Körper
der elektronischen Komponente kann beispielhaft durch eine Batterie,
wie zum Beispiel eine Lithiumionenbatterie, eine Polymer-Batterie,
eine Nickel-Wasserstoff-Batterie,
eine Primärbatterie
und eine Sekundärbatterie
veranschaulicht werden.
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Der
zuvor genannte Körper
der elektronischen Komponente kann ebenfalls beispielhaft durch
einen Kondensator, wie zum Beispiel einen elektrischen Doppelschicht-Kondensator,
veranschaulicht werden.
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Bestes Verfahren zur Ausführung der
Erfindung
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Das
Gehäusematerial
für eine
elektronische Komponente gemäß der vorliegenden
Erfindung kann mittels der Verwendung eines Kaltpressverfahrens
(Raumtemperatur), wie zum Beispiel ein Überlappungspress- oder Tiefziehverfahren,
gepresst werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das Gehäusematerial
stabil, sogar wenn es in einen dünnen Körper gepresst
wird. Das Gehäusematerial
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ebenfalls durch ein solches Verfahren, wie zum Beispiel
ein Überlappunspressverfahren
und ein Tiefziehverfahren (welches hier im Anschluss als „Pressen" bezeichnet wird)
gebildet werden. Aufgrund des Gehäusematerials wird gewährleistet,
dass eine Aluminiumfolie sicher an eine Harzschicht angehaftet wird.
Des Weiteren ist das Gehäusematerial
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein laminiertes Element mit einer Aluminiumfolie, welche
die Undurchlässigkeit
gegenüber
Dampf und einem Elektrolyt verbessert. Das Gehäusematerial gemäß der vorliegenden Erfindung
verhindert ebenfalls, dass eine Aluminiumfolie aufgrund von Einschnürung zum
Zeitpunkt des Formens bricht oder aufplatzt.
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Das
zuvor genannte Gehäusematerial
ist bevorzugt für
ein Gehäuse
für eine
Batterie, wie zum Beispiel eine Lithiumionenbatterie, eine Polymer-Batterie
oder eine Nickel-Wasserstoff-Batterie,
verwendbar, welche signifikant korrosive Elektrolyte darin enthalten,
und es äußerst notwendig
ist, ein Eindringen von Luftfeuchtigkeit und/oder Sauerstoff zu
verhindern. Des weiteren ist das zuvor genannte Gehäusematerial
ebenfalls für
ein Gehäuse
einer Primärbatterie,
einer Sekundärbatterie
oder Ähnlichen,
verwendbar, bei denen das Gewicht und die Größe verringert werden müssen, für die eine
genaue und scharfe Formbarkeit erforderlich ist.
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Das
zuvor genannte Gehäusematerial
ist ebenfalls für
ein Gehäuse
eines Kondensators, wie zum Beispiel ein Elektrolytkondensator,
verwendbar. Das Gehäusematerial
wird ebenfalls bevorzugt als ein Gehäuse eines elektrischen Doppelschicht-Kondensators
verwendet, der eine erhöhte
Kapazität,
hohe Volumenenergiedichte und lange Laufzeit, unabhängig von
der Wiederholung schneller Lade- und Entladevorgänge, hat, und ist für eine Energiequelle
beachtlich, da sie mit weniger Auftreten von Verschmutzung begleitet
ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Aluminiumfolie, welche das zuvor genannte Gehäusematerial
für eine
elektronische Komponente bildet, aus irgendeinem Material hergestellt
werden, solange sie geeignete Formbarkeit hat. Vom Standpunkt eines
leichten In-Form-Pressens aus ist es bevorzugt, reines Aluminium
oder eine Al-Fe-Legierung, wie zum Beispiel eine AA-8021 Legierung
und eine AA-8079 Legierung, zu verwenden. Bezüglich der Dicke davon ist es
bevorzugt, ein O-Element (weiches Material) mit einer Dicke von 7
bis 100 μm,
bevorzugt 15 bis 80 μm,
zu verwenden, um dabei eine angemessene Formbarkeit und Barrierenfähigkeit
zur Verhinderung des Eindringens von Sauerstoff und/oder Luftfeuchtigkeit
sicher zu stellen.
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Für den Fall,
dass die Dicke geringer als 7 μm
ist, kann es die Möglichkeit
geben, dass die Aluminiumfolie zum Zeitpunkt des In-Form-Pressens
unerwarteterweise bricht oder aufplatzt. Sogar wenn kein Brechen oder
Aufplatzen auftritt, kann es eine andere Möglichkeit der Bildung von Pinholes
und Ähnlichem
davon geben, wobei dabei ein Risiko des Eindringens von Sauerstoff
und/oder Feuchtigkeit in das Gehäuse
steigt. Sogar wenn die Dicke 100 μm übersteigt,
gibt es auf der anderen Seite keine bessere Aussicht, die Vermeidung dass
die Aluminiumfolie zum Zeitpunkt des In-Form-Pressens bricht oder
aufplatzt weiter zu verbessern. Es gibt ebenfalls keine bessere
Aussicht, die Vermeidung eines Pinholes aus gebildeten zu verbessern.
Des Weiteren resultiert der Anstieg der Dicke auf mehr als 100 μm lediglich
in einem Anstieg des Gewichts und einer Verringerung der Volumenenergiedichte
des resultierenden Produkts. Entsprechend ist es bevorzugt, dass
die Dicke 100 μm
nicht übersteigt,
ist aber nicht darauf beschränkt,
und kann flexibel variiert werden, entsprechend der Größe des hergestellten
Gehäuses.
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Um
die chemische Beständigkeit
und Adhäsion
gegenüber
einem Harzfilm zu verbessern, ist es bevorzugt, dass die Aluminiumfolie
auf ihrer Oberfläche
unter Verwendung eines Oberflächenbehandlungsmittels aus
Chrom, Nicht-Chrom (zum Beispiel Zirkonium) behandelt wird.
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Um
die Adhäsion
einer Schicht eines Harzfilms zu verbessern, kann die Aluminiumfolie
mit einem Silankopplungsmittel oder einem Titankopplungsmittel unterschichtet
werden oder kann einer Coronabehandlung unterzogen werden.
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Bei
dem Gehäusematerial
für eine
elektronische Komponente ist es notwendig, einen wärmebeständigen,
biaxial gezogenen Harzfilm auf mindestens einer der Oberflächen der
Aluminiumfolie mittels eines trockenen Laminatadhäsivs oder Ähnlichem
zu laminieren, um zu verhindern, dass eine Aluminiumfolie aufgrund des
Einschnürens
zum Zeitpunkt des Pressens bricht oder platzt, als auch um ein angemessenes
Produkt herzustellen. Der zuvor genannte wärmebeständige Harzfilm kann aus Polyamid
(Nylon), Polyester, Polyimid und Polypropylen hergestellt werden.
Jedes der Materialien kann eine hohe Festigkeit haben, eine große Ausdehnung
haben und reich an Flexibilität
sein. Es ist bevorzugt, dass der zuvor genannte wärmebeständige Harzfilm aus
einem biaxialen Stretch-Polyamid hergestellt wird.
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Für den Fall
der Verwendung eines Polyamidfilms oder eines Polyesterfilms ist
es bevorzugt, einen mit vergleichbarer hoher Festigkeit, vergleichbarer
hoher Ausdehnung und geringerer Direktionalität wie der zuvor genannte Polyamidfilm
oder Polyesterfilm zu verwenden. Dieser Polyamidfilm oder Polyesterfilm
als eine Außenschicht
wird direkt auf eine Aluminiumfolie laminiert, so dass verhindert
werden kann, dass die Aluminiumfolie zum Zeitpunkt des In-Form-Pressens eingeschnürt wird,
um ein Gehäuse
mit einer vorherbestimmten angemessenen Form zu erhalten.
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In
diesem Fall muss der Film eine Dicke von 9 bis 50 μm, bevorzugt
12 bis 30 μm
haben. Bei dem Fall, dass die Dicke geringer als 9 μm ist, kann
der gezogene Film unzureichend aus der Form expandiert sein, wobei
dabei manchmal Einschnürungen
in der Aluminiumfolie verursacht werden, was in einer schlechten
Formgebung aufgrund des Brechens oder Platzens, das in der Aluminiumfolie
erzeugt wird, resultiert. Bei dem Fall, bei dem die Dicke 50 μm übersteigt,
obwohl die Stabilität,
dessen Form zu halten, verbessert sein kann, gibt es auf der anderen
Seite keine bessere Aussicht, die Vermeidung des Brechens oder Aufplatzens
weiter zu verbessern, oder weiter die Formbarkeit zu verbessern.
Im Gegensatz dazu gibt es die Möglichkeit,
die Volumenenergiedichte zu verringern.
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Es
ist bevorzugt, dass der zuvor genannte wärmebeständige gezogene Harzfilm eine
Zugfestigkeit in jede der vier Richtungen (0°, 45°, 90° und 135°) von 150 N/mm2 oder
mehr, bevorzugt 200 N/mm2 hat, und dass
die Zugdehnung in jede der vier Richtungen 80 oder mehr, bevorzugt
100 oder mehr ist. Durch Verwenden eines solchen wärmebeständigen gezogenen Harzfilms
hat ein Gehäuse
eine vorherbestimmte Form, sogar wenn es nicht aus einem Film aus
Copolymer hergestellt ist.
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Im
Falle der Verwendung eines wärmebeständigen gezogenen
Harzfilms mit Zugfestigkeit von 200 N/mm2 oder
mehr und einer Zugdehnung von 100 oder mehr in jede der vier Richtungen,
kann insbesondere ein Gehäuse,
das des weiteren eine angemessene Form hat, stabil hergestellt werden.
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In
den Fällen,
bei denen die Zugfestigkeit in jede der vier Richtungen geringer
als 150 N/mm2 ist, oder in den Fällen, bei
denen die Dehnung in jede der vier Richtungen geringer als 80 ist,
kann es die Möglichkeit geben,
dass das Gehäusematerial
unerwarteterweise an seinen Eckteilen während des Pressens in eine
stabile Form bricht (Brechen der Aluminiumfolie).
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Unter
diesen wärmebeständigen gezogenen
Harzfilmen hat ein Polyamidfilm eine größere Dehnung als ein Polyesterfilm.
Entsprechend ist es vorteilhaft, einen Polyamidfilm im Falle des
Pressens eines Batteriegehäuses,
dessen Höhe
tiefer ist, zu verwenden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein Polyamidfilm oder ein Polyesterfilm, der weniger
Direktionalität
in Bezug auf die mechanische Eigenschaft hat, direkt auf eine Aluminiumfolie
mittels eines trockenen Laminatadhäsivs aus Urethan laminiert
werden. Deshalb ermöglicht
die vorliegende Erfindung es, mittels eines Kaltpressverfahrens
(Überlappungspress-
oder ein Tiefziehverfahren) genau zu formen.
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Des
Weiteren kann ein nicht-gezogener thermoplastischer Harzfilm (welcher
im Anschluss zur Vereinfachung als "nicht-gezogener Film oder Ähnliches" bezeichnet wird), wie zum Beispiel
ein Polyethylenharzfilm, ein Polypropylenharzfilm, ein Maleinsäure-gepfropfter
Polypropylenharzfilm, ein Ethylenacrylat-Copolymerfilm und ein Ionomerharzfilm,
als ein Innenschichtmaterial des Gehäusematerials für eine elektronische
Komponente verwendet werden. Jedes dieser Materialien kann verwendet
werden, um die chemische Beständigkeit gegenüber einem
starken korrosiven Elektrolyten, der in einer sekundären Lithiumionenbatterie
und Ähnlichem enthalten
ist, zu verbessern, und um ebenfalls die Wärmeabdichtungsfähigkeit
gegenüber
dem Gehäusematerial
sicher zu stellen, um dabei die Abdichtung des Gehäuses beizubehalten.
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Als
ein solcher nicht-gezogener thermoplastischer Harzfilm oder Ähnliches
können
die folgenden Materialien verwendet werden: Polyethylen (PE: einschließlich Niederdruck-,
Mitteldruck- oder Hochdruck-Polyethylen, lineares Hochdruck-Polyethylen und ein
Copolymer mit einem Alpha-Olefin in einer kleinen Menge); Polypropylen
(PP: einschließlich
einem Copolymer mit Ethylen oder einem anderen polymerisierbaren
Monomer in einer geringen Menge); Maleinsäureanhydrid-gepfropftes Polyethylen und Ähnliches
(gepfropftes PE); Maleinsäureanhydrid-gepfropftes
Polypropylen oder Ähnliches
(gepfropftes PP); oder ein Copolymer von Ethylen, Acrylsäure und
Acrylester (EAA) oder ein Ionomerharz oder eine Mischzusammensetzung
davon. Es ist notwendig, den zuvor genannten nicht-gezogenen Film
auf die Aluminiumfolie über
eine Acrylpolymerschicht zu laminieren. In den Fällen, bei denen das Gehäuse als
eine Batterie verwendet wird, ist es bevorzugt, PP oder ein denaturiertes
PP mit einer hohen thermischen Beständigkeit zu verwenden. In den
Fällen,
bei denen das Gehäuse
als ein Kondensator verwendet wird, ist es bevorzugt, ein lineares
Hochdruck-Polyethylen mit guter Fließfähigkeit zum Zeitpunkt des Wärmeabdichtens
gegenüber
einem Ende zu verwenden.
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Jedes
der Materialien, PP, denaturiertes PP und EAA Harz, ist bezüglich der
Abdichtungsstärke
bei hoher Temperatur überragend.
Deshalb gibt es eine kleinere Wahrscheinlichkeit, dass eine Batterie
leckt, schwillt oder bricht bei einer Hochtemperatur-Beibehaltungs-Prüfung (Sicherheitstest).
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Vom
Standpunkt der Sicherheit bei hoher Temperatur aus, ist Polypropylen
(welches einen Schmelzpunkt von 140 bis 170°C hat) am optimalsten zu verwenden.
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Auf
der anderen Seite hat jedes dieser drei Arten von Harzen, d. h.
denaturiertes PE, denaturiertes PP und EAA oder ein Ionomerharz,
gute Adhäsiveigenschaften
gegenüber
einem Metall (oder einem Metallende), verglichen mit Polyethylen,
Polypropylen oder Ähnlichem.
Deshalb gibt es eine kleinere Wahrscheinlichkeit, eine Delaminierung
oder Ähnliches
zu verursachen.
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Deshalb
ist es bevorzugt, PP zu verwenden, wenn Priorität einer Sicherheit gegenüber hoher
Temperatur gegeben ist. Auf der anderen Seite ist es bevorzugt,
irgendeines von denaturiertem PE, denaturiertem PP und EAA oder
Ionomerharz zu verwenden, bei Überlegung
einer Balance zwischen Sicherheit und Adhäsion gegenüber einem Metall. Die Verwendung
dieser Harze ermöglicht
es, dem Gehäusematerial
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Wärmeabdichtung
zu geben, und eine ausreichende chemische Beständigkeit (elektrolytische Beständigkeit)
und Stabilität
der Form (Steifheit) zu erhalten.
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Es
ist notwendig, dass der nicht-gezogene Film eine Dicke von 10 bis
70 μm, bevorzugt
20 bis 55 μm hat.
Wenn die Dicke geringer als 10 μm
ist, hat das resultierende geformte Material eine Dicke, die zu
dünn ist, wobei
sich dabei manchmal Pinholes bilden, was in verringerter Korrosionsbeständigkeit
gegenüber
einem Elektrolyten oder Ähnlichem
resultiert. Sogar wenn ein Film mit einer Dicke von 70 μm oder mehr
verwendet wird, gibt es, auf der anderen Seite keine bessere Aussicht,
die chemische Beständigkeit
und die Wärmeabdichtungsfähigkeit
zu verbessern, was im Gegensatz dazu in einer kleineren Reduzierung
der Volumenenergie resultiert.
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Um
die zuvor genannten Ziele zu erreichen, haben die vorliegenden Erfinder
ausgiebige Studien durchgeführt
und die Tatsache herausgefunden, dass die Ziele durch Bereitstellen
einer Acrylpolymerschicht zwischen einer Aluminiumfolienschicht
und einer nicht-gezogenen Filmschicht erreicht werden können. Des weiteren
haben die vorliegenden Erfinder ebenfalls herausgefunden, dass ein
Polymer mit mindestens einer organischen Gruppe, die aus der Gruppe,
die aus einer gehinderten Aminogruppe, einer Cycloalkylgruppe und Benzotriazol
(ultraviolett-absorbierende) Gruppe besteht, ausgewählt wird,
wobei jede Gruppe eine spezifische Struktur hat, bevorzugt als die
zuvor genannte Acrylpolymerschicht verwendet werden kann, um dabei beträchtliche
Wirkungen zu erzeugen. Somit ist die vorliegende Erfindung vollständig.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Gehäusematerial für eine elektronische
Komponente bereit, das eine hervorragende Undurchlässigkeit
gegenüber
Dampf und einem Elektrolyten, eine hervorragende Formbarkeit, eine
hervorragende Wärmeabdichtung
und Ähnliches
hat.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein Polymer, das die Acrylpolymerschicht bildet,
die zwischen der Aluminiumfolienschicht und der nicht-gezogenen
Filmschicht bereitgestellt wird, durch Polymerisieren der Komponenten
einschließlich
50 Massen-% oder mehr eines (Meth)acrylmonomers erhalten werden. Es
ist bevorzugter, dass die 80 Massen-% oder mehr des (Meth)acrylmonomers
als die polymerisierbaren Komponenten beinhaltet sind.
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Als
ein polymerisierbares Monomer können
die Folgenden verwendet werden: (Meth)acrylsäurealkylestermonomer; ein polymerisierbares
Monomer mit einer Hydroxylgruppe; ein polymerisierbares, ungesättigtes
Carbonsäuremonomer;
ein polymerisierbares Monomer mit einer Sulfonsäuregruppe; ein Phosphorsäure-polymerisierbares
Monomer; ein polymerisierbares Monomer mit einer Epoxidgruppe; ein
polymerisierbares Monomer mit einem Stickstoffatom; ein polymerisierbares
Monomer mit einem Halogenatom; ein aromatisch polymerisierbares
Monomer; Vinylester; Vinylether; ein polymerisierbares Monomer mit
einer Cyanogruppe; ein Siliconmonomer; ein Monomer mit einer Isocyanatgruppe;
ein multifunktionales Monomer; und Ähnliches. Mindestens ein Monomer,
das aus der oben gelisteten Gruppe ausgewählt wird, kann verwendet werden.
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Als
ein (Meth)acrylsäurealkylestermonomer
können
die Folgenden verwendet werden: ein Monomer mit einer Cycloalkylgruppe,
wie zum Beispiel Cyclohexyl(meth)acrylat; Methylcyclohexyl(meth)acrylat;
tert-Bu tylcyclohexyl(meth)acrylat; und Cyclododecyl(meth)acrylat;
Methylacrylat; Ethylacrylat; n-Butylacrylat; Isobutylacrylat; tert-Butylacrylat;
sec-Butylacrylat; n-Propylacrylat; Isopropylacrylat; Isoamylacrylat;
2-Ethylhexylacrylat; Isodecylacrylat; Tridecylacrylat; n-Octylacrylat;
Isooctylacrylat; n-Laurylacrylat; Benzylacrylat; Dicyclopentanylacrylat;
n-Stearylacrylat; Iso-Stearylacrylat; Iso-Bornylacrylat; 2-(Acetoacetoxy)ethylacrylat;
Phenoxyethylacrylat; Methylmethacrylat; Ethylmethacrylat; n-Butylmethacrylat;
Isobutylmethacrylat; tert-Butylmethacrylat; sec-Butylmethacrylat;
n-Propylmethacrylat; Isopropylmethacrylat; Isoamylmethacrylat; 2-Ethylhexylmethacrylat;
Isodecylmethacrylat; Tridecylmethacrylat; n-Octylmethacrylat; Isooctylmethacrylat;
n-Laurylmethacrylat; Benzylmethacrylat; Dicyclopentanylmethacrylat;
n-Stearylmethacrylat; Isostearylmethacrylat; Isobornylmethacrylat;
2-Acetoacetoxyethylmethacrylat (Markenname: AAEM, Eastman); und
Phenoxyethylmethacrylat.
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Als
ein Acrylmonomer mit einer Hydroxylgruppe können die Folgenden verwendet
werden: 2-Hydroxyethylacrylat; 2-Hydroxypropylacrylat;
3-Hydroxypropylacrylat; 2-Hydroxybutylacrylat;
4-Hydroxybutylacrylat (Markenname: 4HBA, Mitsubishi Chemical); α-Hydroxymethylethylacrylat;
Hydroxymethylacrylat; Caprolacton-denaturiertes Hydroxyacrylat (Markenname:
Placcel F Serie, hergestellt von Daicel Chemical Industries, Ltd.);
2-Hydroxyethylmethacrylat; 2-Hydroxypropylmethacrylat; 3-Hydroxypropylmethacrylat;
2-Hydroxybutylmethacrylat;
und 4-Hydroxybutylmethacrylat; und Caprolacton-denaturiertes Hydroxymethacrylat
(Markennahme: Placcel F Serie, hergestellt von Daicel Chemical Industries,
Ltd.).
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Als
ein Monomer mit einer Säure-funktionalen
Gruppe, kann Acrylsäure;
Methacrylsäure;
Maleinsäure; Fumarsäure; Crotonsäure; Itaconsäure; Maleinanhydrid;
Caprolacton-denaturiertes
Acrylat mit einer Carboxylgruppe an dessen Ende; Caprolacton-denaturiertes
Methacrylat mit einer Carboxylgruppe an dessen Ende (Markenname:
Placcel FMA Serie, hergestellt von Daicel Chemical Industries, Ltd.);
Sulfoethylacrylat; Sulfoethylmethacrylat; 2-Acryloyloxyethylsäurephosphat;
2-Methacryloyloxyethylsäurephosphat;
2-Acryloyloxypropylsäurephosphat;
und 2-Methacryloyloxypropylsäurephosphat
verwendet werden.
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Als
ein Vinylester können
die Folgenden verwendet werden: Essigsäurevinylester; Butansäurevinylester;
Capronsäurevinylester;
Caprylsäurevinylester;
Caprinsäurevinylester;
Laurinsäurevinylester;
Myristinsäurevinylester;
Palmitinsäurevinylester;
Stearinsäurevinylester;
Cyclohexancarbonsäurevinylester;
Pivalinsäurevinylester;
Octylsäurevinylester;
Monochloressigsäurevinylester;
Adipinsäuredivinylester;
Methacrylsäurevinylester;
Crotonsäurevinylester;
Sorbinsäurevinylester;
Benzoinsäurevinylester;
und Zimtsäurevinylester.
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Als
ein Silan-Verbindungsmonomer können
die Folgenden verwendet werden: Vinyltrichlorsilan; Vinyl-tris(β-methoxyethoxy)silan;
Vinyltriethoxysilan; Vinyltrimethoxysilan; γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan; Trimethylsiloxyethylmethacrylathalogen;
Trifluorethylacrylat; Tetrafluorpropylacrylat; Octafluorpentylacrylat; Heptadodecafluordecylacrylat; β-(Perfluoroctyl)ethylacrylat;
Trifluorethylmethacrylat; Tetrafluorpropylmethacrylat; Hexafluorpropylmethacrylat;
Octafluorpentylmethacrylat; Heptadodecafluordecylmethacrylat; β-(Perfluoroctyl)ethylmethacrylat;
Tribromphenol EO 3 Mol Addukt-Methacrylat; und Tribromphenylmethacrylat.
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Als
ein Monomer, das ein Fluoratom enthält, können Perfluoroctylethylacrylat
und Perfluoroctylethylmethacrylat verwendet werden.
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Als
ein polymerisierbares Monomer, das ein Stickstoffatom enthält, können die
Folgenden verwendet werden: ein Monomer mit einer gehinderten Amingruppe,
wie zum Beispiel: 4-(Meth)acryloyloxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidin;
4-(Meth)acryloyloxy-1,2,2,6,6-pentamethylpiperidin;
4-(Meth)acryloylamino-2,2,6,6-tetramethylpiperidin;
4-(Meth)acryloylamino-1,2,2,6,6-pentamethylpiperidin;
4-Cyano-4-(meth)acryloylamino-2,2,6,6-tetramethylpiperidin;
4-Crotonoyloxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidin;
4-Crotonoylamino-2,2,6,6-tetramethylpiperidin;
1-(Meth)acryloyl-4-(meth)acryloylamino-2,2,6,6-tetramethylpiperidin;
1-(Meth)acryloyl-4-cyano-4-(meth)acryloylamino-2,2,6,6-tetramethylpiperidin;
1-Crotonoyl-4-crotonoyloxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidin; und reaktives
HALS, das kommerziell erhältlich
ist, wie zum Beispiel Adkstab LA-82 und Adkstab LA-87 (hergestellt
von Asahi Denka Kogyo K.K.), und FA-711MM und FA-712HM (hergestellt
von Hitachi Chemical Co., Ltd.);
ein Monomer, das eine Benzotriazolgruppe
enthält,
wie zum Beispiel: 2-[2'-Hydroxy-5'-(meth)acryloyloxyethylphenyl]-2H-benzotriazol; 2-[2'-Hydroxy-5'-(meth)acryloyloxypropylphenyl]-2H-benzotriazol;
2-[2'-Hydroxy-5'-(meth)acryloyloxyhexylphenyl]-2H-benzotriazol;
2-[2'-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-(meth)acryloyloxyethylphenyl]-2H-benzotriazol;
2-[2'- Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-(meth)acryloyloxyethylphenyl]-5-chlor-2H-benzotriazol; 2-[2'-Hydroxy-5'-tert-butyl-3'-(meth)acryloyloxyethylphenyl]-2H-benzotriazol;
2-[2'-Hydroxy-5'-(meth)acryloyloxyethylphenyl]-5-chlor-2H-benzotriazol;
2-[2'-Hydroxy-5'-(meth)acryloyloxyethylphenyl]-5-methoxy-2H-benzotriazol; 2-[2'-Hydroxy-5'-(meth)acryloyloxyethylphenyl]-5-cyano-2H-benzotriazol;
2-[2'-Hydroxy-5'-(meth)acryloyloxyethylphenyl]-5-t-butyl-2H-benzotriazol;
und 2-[2'-Hydroxy-5'-(β-methacryloyloxyethoxy)-3'-tert-butylphenyl]-4-tert-butyl-2H-benzotriazol;
Acrylamide,
wie zum Beispiel: Acrylamid; t-Butylacrylamid; Methylenbisacrylamid;
Methoxymethylacrylamid; Ethoxymethylacrylamid; Buthoxymethylacrylamid;
Methylolacrylamid; Methacrylamid; Methylenbismethacrylamid; Methylolmethacrylamid;
N-Isopropylacrylamid; N-Methylolacrylamid; N-Methoxymethylacrylamid; N-Butoxymethylacrylamid;
Diacetonacrylamid; N,N-Dimethylaminopropylacrylamid; N-Phenylmaleimid; N-Cyclohexylmaleimid;
2-Isopropenyl-2-oxyazolin;
ein
Monomer mit einer Isocyanatgruppe, wie zum Beispiel: 2-Methacryloyloxyethylisocyanat
(Markenname: Karenz MOI, hergestellt von Showa Denko K.K.); Methacryloylisocyanat
(Markenname: MAI, hergestellt von Nippon Paint Co., Ltd.); m-Isopropenyl-α,α-dimethylbenzylisocyanat
(Markenname: m-TMI, hergestellt von Takeda Chemical Industries,
Ltd.); und
Imidacrylat; Imidmethacrylat; Dimethylaminoethylacrylat;
Dimethylaminoethylmethacrylat; Diethylaminoethylacrylat; Diethylaminoethylmethacrylat;
quartäres
Dimethylaminoethylacrylat; quartäres Dimethylaminoethylmethacrylat;
Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid; Dimethylaminoethylmethacrylatsulfat;
Morpholin EO Addukt-Methacrylat;
N-Vinylpyridin; N-Vinylimidazol; N-Vinylpyrrol; N-Vinylpyrrolidon;
N-Vinyloxazolidon; N-Vinylsuccinimid; N-Vinylmethyl KARUPEMATE; N,N-Methylvinylacetamid,
usw.
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Als
ein multifunktionales polymerisierbares Monomer können die
Folgenden verwendet werden: Ethylenglycoldiacrylat; Diethylenglycoldiacrylat;
Triethylenglycoldiacrylat; Polyethylenglycol-#200-diacrylat; Polyethylenglycol-#400-diacrylat; Polyethylenglycol-#600-diacrylat;
Polyethylenglycol-#1000-diacrylat; 1,3-Butylenglycoldiacrylat; 1,4-Butandioldiacrylat;
1,6-Hexandioldiacrylat; 1,9-Nonandioldiacrylat; Neopentylglycoldiacrylat;
Polypropylenglycol-#400-diacrylat; EO Addukt-Trimethylolpropantriacrylat; Pentaerythritoltriacrylat; Pentaerythritoltetraacrylat;
Di-Pentaerythritolhexaacrylat; Trisacryloyloxyethylphosphat; Ethylenglycoldimethacrylat;
Diethylenglycoldimethacrylat; Polyethylenblycol-#200-dimethacrylat; Polyethylenglycol-#400-dimethacrylat;
Polyethylenglycol-#600-dimethacrylat; 1,4-Butandioldimethacrylat; 1,6-Hexandioldimethacrylat;
Neopentylglycoldimethacrylat; Polypropylenglycol-#400-dimethacrylat; Glycerindimethacrylat;
2-Hydroxy-1,3-dimethacryloxypropandiacrylat;
2,2-Bis[4-(methacryloxyethoxy)phenyl]propandiacrylat; 2,2-Bis[4-(methacryloxydiethoxy)phenyl]propandiacrylat;
2,2-Bis[4-(methacryloxypolyethoxy)phenyl]propandiacrylat; EO denaturiertes
Bisphenol A Diacrylat; PO denaturiertes Bisphenol A Diacrylattrimethylolpropantriacrylat;
PO denaturiertes Bisphenol A Diacrylattrimethylolpropantrimethacrylat;
und 2,2-Bis[4-(methacryloxydiethoxy)phenyl]propandimethacrylat,
usw.
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Als
Vinylether können
die Folgenden verwendet werden: Vinylmethylether; Vinylethylether;
Vinylisopropylether; Vinylisobutylether; Vinyl-n-butylether; Vinyl-n-amylether;
Vinylisoamylether; Vinyl-2-ethylhexylether; Vinyl-n-octadecylether; Cyanomethylvinylether;
2,2-Dimethylaminoethylvinylether; 2-Chlorethylvinylether; β-Difluormethylvinylether;
Benzylvinylether; Phenylvinylether; Divinylether; und Divinylacetal,
usw.
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Als
ein polymerisierbares Monomer mit einer Epoxidgruppe können die
Folgenden verwendet werden: Glycidylacrylat, α-Methylglycidylacrylat; 3,4-Epoxycyclohexylmethylacrylat
(Markenname: CYCLOMER A200, hergestellt von Daicel Chemical Industries,
Ltd.), Glycidylmethacrylat; α-Methylglycidylmethacrylat
(Markenname: M-GMA, hergestellt von Daicel Chemical Industries,
Ltd.); und 3,4-Epoxycyclohexylmethylmethacrylat (Markenname:
CYCLOMER M100, Daicel Chemical Industries, Ltd.).
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Als
ein anderes Monomer zusätzlich
zu den oben genannten Monomeren können die Folgenden verwendet
werden: Styrol, α-Methylstyrol, Vinyltoluol,
Vinylacetat, Vinylchloridvinylidenchlorid und eine Verbindung, wie
zum Beispiel ein Makromer von AS-6, AN-6 und AA-6 (Toa Gosei Co.,
Ltd.) usw.
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Zum
Einführen
einer gehinderten Amingruppe in ein Polymer kann ein Monomer mit
einer gehinderten Amingruppe copolymerisiert werden. Eine oder zwei
Arten dieses Monomers mit einer gehinderten Amingruppe können für die Copolymerisation
verwendet werden.
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Zum
Einführen
einer Cycloalkylgruppe in ein Polymer kann mindestens eine Art des
Monomers mit einer zuvor beschriebenen Cycloalkylgruppe copolymerisiert
werden.
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Zum
Einführen
einer Benzotriazolgruppe in ein Polymer kann das Monomer mit einer
oben beschriebenen Benzotriazolgruppe copolymerisiert werden. Eine
Art oder zwei oder mehr Arten des Monomers mit einer Benzotriazolgruppe
können
verwendet werden.
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Eine
Acrylpolymerschicht, die aus einem Polymer, das durch Copolymerisieren
des zuvor genannten Monomers mit einer gehinderten Amingruppe erhalten
wird, hergestellt wird, kann die Stärke der Adhäsion zwischen einer Aluminiumfolie
und einem nicht-gezogenen Film verstärken.
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Die
Verwendung eines Copolymers, das durch Copolymerisieren des zuvor
genannten Monomers mit einer Cycloalkylgruppe erhalten wird, ermöglicht es,
dass die Acrylpolymerschicht eine Undurchlässigkeit gegenüber Dampf
und eine Wasserresistenz hat.
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Die
Verwendung eines Copolymers, das durch Copolymerisieren des zuvor
genannten Monomers mit einem Benzotriazolmonomer erhalten wird,
ermöglicht
es, dass die Acrylpolymerschicht eine Undurchlässigkeit gegenüber Dampf
und eine Wasserresistenz hat.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung nicht auf einen bestimmten Bereich des
Gehalts dieses Monomers begrenzt ist, sind die folgenden Bereiche
ebenfalls bevorzugt: es ist bevorzugt, dass der Gehalt eines Monomers
mit einer gehinderten Amingruppe zwischen 0,1 bis 10 Gew.-% definiert
ist. Es ist bevorzugt, dass der Gehalt eines Monomers mit einer
Cycloalkylgruppe zwischen 5,0 bis 97,8 Gew.-% definiert ist. Es
ist bevorzugt, dass der Gehalt eines Monomers mit einer Benzotriazolgruppe
zwischen 0,1 bis 50,0 Gew.-% definiert ist. Es ist ebenfalls bevorzugt,
dass ein Gehalt eines anderen Monomers zusätzlich zu den oben Aufgeführten zwischen
2,0 bis 94,8 Gew.-% definiert ist. Diese Gehalte, die hier insbesondere
beschrieben sind, können
bevorzugt 100 Gew.-% eines Polymers ausmachen.
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Wie
in Bezug auf ein Polymer, das das Acrylpolymer gemäß der vorliegenden
Erfindung bildet, ist es des weiteren bevorzugt, ein Acrylpolymer
mit einer Cycloalkylgruppe zu verwenden, das durch Polymerisieren einer
Monomerkomponente, die mindestens ein Monomer mit einer Cycloalkylgruppe
enthält,
erhalten wird, um eine gute Eigenschaft für die Verwendung als ein Gehäusematerial
für eine
Batterie zu erhalten.
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Des
Weiteren ist es ebenfalls bevorzugt, ein Acrylpolymer mit einer
Cycloalkylgruppe als auch einer gehinderten Amingruppe und/oder
einer Benzotriazolgruppe zu verwenden. Dieses Acrylpolymer kann
durch Polymerisieren von Monomerkomponenten, die ein Monomer mit
einer Cycloalkylgruppe als auch ein Monomer mit einer gehinderten
Amingruppe und/oder ein Monomer mit einer Benzotriazolgruppe enthalten,
erhalten werden.
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Jede
Komponente wird in einem vorher bestimmten Gehalt gemischt, um eine
Mischung zu erhalten, die mittels eines der bekannten Polymerisationsverfahren
polymerisiert wird, um ein Polymer zu erhalten. Unter den bekannten
Polymerisationsverfahren ist es bevorzugt, ein Verfahren einer Lösungspolymerisation
zu verwenden, da es nicht erforderlich ist, ein anderes Lösungsmittel
hinzuzugeben, um ein Polymer in dem Lösungsmittel für die Anwendung
aufzulösen,
und zusätzlich,
dass das Verfahren eine Polymerlösung
bereitstellen kann, ohne eine zusätzliche Komponente, wie zum
Beispiel ein Tensid, usw. zu enthalten.
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Als
ein organisches Lösungsmittel
können
die Folgenden verwendet werden. Eine Art oder zwei oder mehrere
Arten können
verwendet werden:
als ein aromatisches Kohlenwasserstofflösungsmittel,
zum Beispiel Toluol, Xylol, Sorbeso 1000 (von Maruzen Sekiyu Kagaku
Co., Ltd.), Sorbeso 1500 (von Maruzen Sekiyu Kagaku Co., Ltd.),
Lösungsbenzinlösungsmittel, Ethylacetat,
n-Propylacetat,
n-Butylacetat, Isobutylacetat, n-Amylacetat, Ethylenglycolethyletheracetat
(Cellosolvacetat), und Propylenglycolmonomethyletheracetat (Arcosolv
PMA, von Kuraray Co., Ltd.);
als ein Ketonlösungsmittel, zum Beispiel Aceton,
Methylethylketon, Methylisobutylketon und Cyclohexanon;
als
ein Alkohollösungsmittel,
zum Beispiel Methanol, Ethanol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol,
n-Butylalkohol, Cyclohexanol, Ethylenglycol, Propylenglycol, Propylenglycolmonomethylether
(Markenname: PGM, von Kuraray Co., Ltd.), Propylenglycolmonoethylether
(Markenname: PE, von Kuraray Co., Ltd.), Propylenglycoltertiärbutylether
(Markenname: PTB, von Kuraray Co., Ltd.), 3-Methyl-3-methoxybutanol (Markenname:
Solfit, von Kuraray Co., Ltd.), und Dipropylenglycolmonomethylether
(Markenname: D-PGM, von Kuraray Co., Ltd.);
als ein Etherlösungsmittel,
zum Beispiel Ethylenglycolmonomethylether (Methylcellosolve), Ethylenglycolmonoethylether
(Ethylcellosolve), Ethylenglycolmonobutylether (Butylcellosolve),
Diethylenglycolmonoethylether (Ethyl-Carbitol), und Diethylenglycolmonobutylether
(Butyl-Carbitol); und
als ein anderes Lösungsmittel, zusätzlich zu
den oben genannten Lösungsmitteln,
zum Beispiel Tetrahydrofuran, N,N-Dimethylformamid, Dimethylacetamid,
Dioxan, Chloroform, usw.
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Als
ein Polymerisationsinitiator, der für die vorliegende Erfindung
verwendbar ist, können
die Folgenden verwendet werden: 2,2'-Azobis-(2-ethylbutyronitril), t-Butylperoxo-2-ethylhexanoat, usw.
Dieser Polymerisationsinitiator kann in einem Bereich von 0,5 bis
20 Gew.-%, und insbesondere von 0,1 bis 10 Gew.-% in dem Gesamtgewicht
der polymerisierbaren Monomere verwendet werden.
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Als
ein Azo-Initiator können
die Folgenden verwendet werden: 2,2'-Azobis-(2-methylbutyronitril) (Markenname:
ABN-E, von Japan Hydrazine Company, Inc.), 2,2'-Azobisisobutyronitril (Markenname:
AIBN, von Japan Hydrazine Company, Inc.), und 2,2'-Azobis-(2,4-dimethylvaleronitril)
(Markenname: ABN-V, von Japan Hydrazine Company, Inc.).
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Als
ein Peroxid-Initiator können
die Folgenden verwendet werden: Benzoylperoxid (Markenname: Nyper
BW, von Nihon Yushi K.K. (NOF Corporation)), 1,1-Bist-butylperoxy)-3,3,5-trimethylcyclohexan
(Markenname: Perhexa 3M, von Nihon Yushi K.K. (NOF Corporation)),
und t-Butylperoxy-2-ethylhexonat (Markenname: Perbutyl O, von Nihon
Yushi K.K. (NOF Corporation)).
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Ein
solcher Polymerisationsinitiator, wie oben gelistet, kann in einer
Menge von 0,05 bis 20 Gew.-%, und insbesondere von 0,1 bis 10 Gew.-%
in dem Gesamtgewicht des polymerisierbaren Monomers verwendet werden.
Es ist bevorzugt, dass die Polymerisationsreaktion bei einer Temperatur
ungefähr
zwischen Raumtemperatur und 200°C,
und insbesondere zwischen 40 und 140°C durchgeführt wird.
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Als
ein Kettentransfermittel können
die Folgenden verwendet werden: n-Dodecylmercaptan, tert-Dodecylmercaptan,
n-Butylmercaptan, γ-Mercaptopropyltrimethoxysilan,
usw.
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Jede
Verbindung kann alleine oder in Kombination verwendet werden. Es
ist bevorzugt, dass die Verbindung in einer Menge von 0,1 bis 10
Gew.-% der Gesamtmenge des Monomers verwendet wird.
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Als
ein Kettentransfermittel können
Alkylmercaptane, wie zum Beispiel n-Butylmercaptan, n-Hexylmercaptan,
n-Octylmercaptan, n-Dodecylmercaptan, t-Dodecylmercaptan, Cetylmercaptan
und Stearylmercaptan beispielhaft genannt werden. Ferner können als
andere Mercaptane zusätzlich
zu den oben aufgelisteten Verbindungen zum Beispiel Thioglycolsäure, Thioglycerol,
Ethylenthioglycol, Thioglycolsäure-2-ethylhexyl, 2-Mercaptoethanol,
Mercaptoglycerol, Mercaptosuccinsäure und Mercaptopropionsäure beispielhaft
genannt werden. Zusätzlich
können
Disulfid, Dimethylxanthogendisulfid, sekundäre Alkohole, Isopropylalkohol, Dioxan,
Tetrahydrofuran, Isopropylbenzol, α-Methylstyroldimer, und 2,4-Diphenyl-4-methyl-1-penten
beispielhaft genannt werden. Ferner können als eine Halogenverbindung
Kohlentetrachlorid, Chloroform, Trichlorbromethan, Bromoform, usw.,
beispielhaft genannt werden.
-
Zieleigenschaften
gemäß der vorliegenden
Erfindung können
durch Bereitstellen der Acrylpolymerschicht zwischen der Aluminiumfolienschicht
und der nicht-gezogenen Filmschicht erhalten werden. Zusätzlich ermöglicht es
die Vernetzung dazwischen durch Umsetzen mit einer Isocyanatgruppe,
dass die Polymerschicht eine weitere Eigenschaft des Elektrolyts
und der Wärmebeständigkeit
hat.
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In
diesem Fall ist ein polymerisierbares Monomer mit einer Hydroxylgruppe
eine notwendige Komponente eines Rohmaterials des Polymers, welches
mit einer Isocyanatgruppe umgesetzt wird. Die Komponente kann in
einer Menge von 2,0 bis 35 Gew.-%, und insbesondere von 3,5 bis
23 Gew.-% in den Monomerkomponenten verwendet werden, um ein Copolymer
herzustellen. Für
den Fall von weniger als 2,0 Gew.-% kann der Gehalt der Wasserstoffgruppe
in dem resultierenden Polymer zu gering sein, so dass die Reaktivität mit einem
Polyisocyanat verringert sein kann, was in einer verminderten Vernetzungsdichte
resultiert. Deshalb ist es schwierig, eine ausreichende Adhäsion zu
erhalten, die eine der Ziele der vorliegenden Erfindung ist. Im Falle
von mehr als 35 Gew.-% kann auf der anderen Seite eine Stabilität der Lagerung
nach dem Einführen eines
Polyisocyanats instabil sein.
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In
dem Fall, bei dem das Polymer einer Acrylpolymerschicht aus einem
Acrylpolyol hergestellt ist, ist es deshalb möglich, eine Isocyanatgruppe,
wie oben beschrieben, zu vernetzen, um eine der bevorzugten Ausführungsformen
zu erhalten. Insbesondere kann als ein Acrylpolyol gemäß der vorliegenden
Erfindung mindestens eines, das aus einer Gruppe, die aus einem
polymerisierbaren Monomer mit einer Wasserstoffgruppe besteht, ausgewählt wird,
verwendet werden.
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Als
eine Verbindung mit einer Isocyanatgruppe, die für die oben genannte Behandlung
verwendet wird, kann irgendein Polyisocyanat verwendet werden, solange
es zwei oder mehr Isocyanatgruppen in dessen Molekül hat. Zum
Beispiel können
Trimethylendiisocyanat, 1,6-Hexamethylendiisocyanat, Toluoldiisocyanat,
Xyloldiisocyanat, Diphenylmethandiisocyanat, und Isophorondiisocyanat
beispielhaft genannt werden. Ebenfalls kann ein Derivat von diesem
Diisocyanat, wie zum Beispiel als Addukt-Polyisocyanat-Verbindung, wie zum Beispiel
Trimethylolpropan-Addukt,
eine Biuretverbindung und eine Isocyanuratverbindung beispielhaft
genannt werden. Ebenso können
blockierte Isocyanatverbindungen, bei denen die Isocyanatgruppe
der Isocyanatverbindungen, wie oben erwähnt, durch ε-Caprolactam, Phenol, Cresol,
Oxim, Alkohol, usw., blockiert ist, beispielhaft genannt werden.
Eine Art oder zwei oder mehrere Arten der Verbindungen, wie oben
genannt, können
in einer Mischung verwendet werden.
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In
diesem Fall kann die Isocyanatgruppe der Polyisocyanatverbindung
in einer Menge von 0,5 bis 2,0 Äquivalente,
und insbesondere 0,8 bis 1,5 Äquivalente,
im Vergleich zu 1 Äquivalent
der Wasserstoffgruppe in dem Polymer enthalten sein, um zu vernetzen.
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Es
ist bevorzugt, einen bekannten Katalysator, zum Beispiel eine organische
Zinnverbindung, wie zum Beispiel Dilaurinsäuredi-n-butylzinn(di-n-Butylzinndilaurat)
oder ein tertiäres
Amin oder Ähnliches,
zu verwenden, um die Umsetzung der Isocyanatgruppe in ein Urethan
zu fördern.
Ab dem Moment, bei dem das erhaltene Polymer auf eine Aluminiumfolie
aufgetragen wird, ist es möglich,
optional verschiedene Arten von Additiven für eine Anstrich, wie zum Beispiel
ein organisches Lösungsmittel,
einen Füllstoff,
ein Ausrichtungsmittel, einen Weichmacher, einen Stabilisator, einen
Farbstoff, ein Pigment, usw. hinzuzugeben.
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In
Bezug auf die Laminierung, die eine Aluminiumfolie und einen Film
umfasst, welche das Gehäusematerial
einer elektronischen Komponente gemäß der vorliegenden Erfindung
bilden, kann der wärmebeständige gezogene
Harzfilm auf beiden Oberflächen
der Aluminiumfolie bereitgestellt werden, und es ist notwendig,
dass er mindestens auf der Außenschicht,
die eine Gegenseite der Aluminiumfolie mit einer nicht-gezogenen
Filmschicht ist, bereitgestellt wird durch direktes Laminieren mittels
eines Adhäsivs.
Deshalb gibt es weniger Möglichkeit
des Brechens oder Platzens durch Einschnürungen der Aluminiumfolie.
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Zwischen
der Aluminiumfolie und dem thermoplastischen nicht-gezogenen Harzfilm
kann eine Lösung aufgetragen
werden, um zu beschichten oder einer Schmelzbeschichtung oder einer
Trockenlaminierung des Films eines Polymers, das geformt werden
soll, unterzogen zu werden, um eine Acrylpolymerschicht zu erhalten.
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Der
thermoplastische nicht-gezogene Harzfilm wird auf dem innersten
Teil des Gehäusematerials
mit der Acrylpolymerschicht positioniert. Mit anderen Worten wird
der thermoplastische nicht-gezogene Harzfilm auf der Innenseite des
Gehäuses
positioniert, wenn er zu einem Batteriegehäuse montiert wird. Deshalb
ermöglicht
es der thermoplastische nicht-gezogene Harzfilm, dass das Gehäusematerial
für eine
elektronische Komponente eine Wärmeabdichtungseigenschaft
hat, als auch eine chemische Beständigkeit des Gehäuses zu
sichern.
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In
Bezug auf die Laminierung, im Falle der Laminierung eines wärmebeständigen gezogenen
Harzfilms, wie zum Beispiel ein Polyamidfilm, ist es erforderlich,
Trockenlaminatadhäsive,
und insbesondere Trockenurethanlaminatadhäsive zu verwenden. Auf der
anderen Seite kann im Falle der Laminierung eines thermoplastischen
nicht-gezogenen Harzfilms aus Polyethylen, Polypropylen, Ethylen-Acrylat-Copolymer
(EAA), Ionomerharz und Ähnliches
auf eine Aluminiumfolie eine Acrylpolymerschicht für die Laminierung
verwendet werden.
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Das
Gehäusematerial
für eine
elektronische Komponente gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst im Allgemeinen eine Kombination eines wärmebeständigen gezogenen
Harzfilms, einer Aluminiumfolie, einer Polymerschicht aus Acrylpolyol
und einem thermoplastischen nicht-gezogenen Harzfilm. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das Gehäusematerial
bevorzugt so entworfen, dass es eine Gesamtdicke von 150 μm oder weniger
(einschließlich
einer Dicke eines Trockenlaminats) hat. Sogar im Falle einer solchen
Dicke kann das Gehäusematerial
die Ziele der vorliegenden Erfindung erreichen, und es ist nicht
notwendig, eine Dicke mehr als die oben beschriebene zu haben. Die
vorliegende Erfindung beschränkt
sich jedoch nicht darauf und kann variieren, abhängig von der Größe einer
Batterie oder eines Kondensators. Eine überschüssige Dicke des Gehäusematerials
kann eine Volumenenergiedichte verringern.
-
Wenn
das Gehäusematerial
für eine
elektronische Komponente gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, kann das Gehäusematerial wirksam und produktiv
in eine Form in einem Gehäuse
mittels eines Kalttiefzieh- oder Überlappungspressverfahren gepresst
werden. Es ist ebenfalls möglich,
durch Wärmeabdichtung
abzudichten, so dass das Gehäusematerial
in Form gepresst werden kann, ohne eine spezifische Oberfläche oder
ein Volumen für
die Abdichtung bereitzustellen, welche notwendig ist für die Materialien
des Stands der Technik, und das Gehäuse für eine elektronische Komponente
gemäß der vorliegenden
Erfindung hat eine genaue Form. Das Gehäusematerial gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ebenfalls dünn
hergestellt werden. Konsequenterweise ermöglicht es das Gehäusematerial
gemäß der vorliegenden
Erfindung, eine Batterie oder einen Kondensator mit einer hohen
Volumenenergiedichte oder einer hohen gravimetrischen Energiedichte
herzustellen.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf ein bestimmtes Verfahren zur
Herstellung eines Batteriegehäuses
beschränkt,
und es kann unter Verwendung eines bekannten Verfahrens hergestellt
werden. Das Gehäusematerial
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann bevorzugt durch ein Kalt-(oder ein Raumtemperatur-)Formverfahren
gepresst werden, so dass es nicht notwendig ist, während des
Pressens zu erwärmen. Deshalb
gibt es keinen Grund die Desorientierung des gezogenen Films aufgrund
des Erwärmens
beim Pressen oder das Auftretens von Delaminierung zwischen der
Aluminiumfolie und dem wärmebeständigen gezogenen
Harzfilm aufgrund von Wärmeschrumpfen
des gezogenen Film in Betracht zu ziehen. Deshalb kann das Gehäusematerial
gemäß der vorliegenden
Erfindung in ein Batteriegehäuse
mit klarem Umriß und
großer Festigkeit
geformt werden. Für
den Fall, dass es notwendig ist, in ein Gehäuse geformt zu werden, dessen
Höhe größer ist,
wird es schrittweise geformt.
-
Des
Weiteren hat das Gehäusematerial
für eine
elektronische Komponente gemäß der vorliegenden Erfindung
eine geringere Direktionalität
in Bezug auf eine mechanische Eigenschaft, so dass es ein Merkmal hat,
ohne Schmieren im Falle der Verwendung eines Überlappungspressverfahrens
oder eines Tiefziehverfahrens, bei dem die Höhe des geformten Körpers geringer
ist (insbesondere 5 mm oder weniger), gepresst zu werden.
-
Das
Gehäusematerial
für eine
elektronische Komponente ist ebenso hervorragend gegenüber Wärmeabdichtungseigenschaft,
chemischer Beständigkeit,
Formbarkeit und Ähnlichem.
Deshalb ist das Gehäusematerial
gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht nur für
ein Batteriegehäuse,
sondern ebenfalls für
ein Gehäuse
zum Verpacken chemischer Produkte, Kosmetika, Chemikalien für die Photographie
und Ähnlichem, welche
eine hohe Korrosivität
haben oder ein organisches Lösungsmittel
beinhalten, verwendbar.
-
Beispiel
-
Die
Erfindung wird nun basierend auf den folgenden vorliegenden Beispielen
und Vergleichsbeispielen beschrieben. Es ist jedoch nicht beabsichtigt,
die vorliegende Erfindung auf die folgende Beschreibung zu beschränken. In
der folgenden Beschreibung über
die vorliegenden Beispiele und die Vergleichsbeispiele bedeutet „Teil" „Gewichtsteil" und bedeutet „Gewichtsprozent".
-
[Adhäsive
für eine
Außenschicht
(Acrylpolymer)]
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(Vorliegendes Beispiel 1)
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In
einen Vierhalskolben, der mit einem Thermometer, einem Einfüllrohr für Stickstoff,
einem Tropftrichter, einem Kühlrohr
und einem Rührer
ausgestattet ist, wurden 55 Teile Ethylacetat als ein Lösungsmittel
hergestellt und auf 80°C
erwärmt.
Auf der anderen Seite wurden 3 Teile 4-Methacryloyloxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidin
als ein polymerisierbares Monomer mit einer gehinderten Amingruppe,
1 Teil 2-[2'-Hydroxy-5'-(methacryloyloxyethyl)phenyl]-2H-benzotriazol (welches
hier im Anschluss als „Benzotriazol
(A)" bezeichnet
wird) als ein polymerisierbares Monomer mit einer Cycloalkylgruppe,
und 5 Teile Hydroxyethylacrylat, 30 Teile Butylmethacrylat als ein
anderes polymerisierbares Monomer, 0,5 Teile Methacrylsäure als
ein anderes polymerisierbares Monomer, 20,5 Teile Butylacrylat als
ein anderes polymerisierbares Monomer und 0,5 Teile 2,2'-Azobisisobutyronitril als ein Polymerisationsinitiator
(welcher im Anschluss als „Initiator" bezeichnet wird) in
eine Mischung zusammengemischt, welche hergestellt wurde, um in
einen Tropftrichter gegeben zu werden. Dann wird die Mischung über eine
Zeitdauer von 2 Stunden unter Rühren
bei 80°C
unter einfließendem
Stickstoffgas eingetropft. Des Weiteren wird die Mischung unter
Rühren
für 4 Stunden
zur Copolymerisation bei 80°C
gehalten.
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Dann
wurde mit der dabei erhaltenen Copolymerlösung ein multifunktionales
Isocyanat (Sumidur N-3200; von Sumitomo Bayer Urethane Co., Ltd.)
als ein Vernetzungsmittel abgemessen, um in einer solchen Menge
hinzugemischt zu werden, bis das äquivalente Verhältnis der
Isocyanatgruppe zu der Hydroxylgruppe 1:1 war. Des Weiteren wurde
Ethylacetat zur Verdünnung
hinzugegeben, um die Viskosität
davon anzupassen.
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Die
resultierende Lösung
wurde auf eine Aluminiumfolie aufgetragen und obligatorisch bei
100°C für 20 Sekunden
getrocknet, und dann wurde ein CCP oder ein Ionomerfilm zusammen
angebracht, um ein Teststück
zu erhalten.
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Mit
einem Mischverhältnis
wie in Tabelle 1 gezeigt, wurde ein Acrylpolymer auf eine ähnliche
Art und Weise wie im Fall von Beispiel 1 synthetisiert und ein multifunktionales
Isocyanat dazu eingeführt,
um ein Teststück
zu erhalten.
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(Vorliegende Beispiele 1 bis 6 und Vergleichsbeispiel
1)
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(Ein Gehäusematerial für eine elektronische
Komponente)
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Ein
wärmebeständiger gezogener
Harzfilm, ein thermoplastischer nicht-gezogener Harzfilm und eine Aluminiumfolie
aus Aluminium-Eisen-Legierung (AA Standard, 8079, O-Element) wurden
verwendet. Es wurde ebenfalls ein Urethan-Trockenlaminatadhäsive (AD502/CAT10,
von Toyo Morton Co., Ltd.) als ein Adhäsiv für eine Außenschicht verwendet und ein
Adhäsiv
aus Acrylpolymer als ein Adhäsiv
für eine
Innenschicht verwendet.
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In
dieser Beschreibung werden die folgenden Abkürzungen verwendet.
- 1. Jede der vier Richtungen bedeutet jede der Richtungen von
0°, 45°, 90° und 135°, abweichend
von einer Dehnrichtung als Standard.
- 2. Al: eine Aluminiumfolie
- 3. ON➀: ein Polyamidfilm
[Zugfestigkeit: vier
Richtungen = 250 N/mm2, 265 N/mm2, 250 N/mm2, und
245 N/mm2]
[Zugdehnung: vier Richtungen
= 162%, 140%, 153%, und 155%]
- 4. ON➁: ein Polyamidfilm
[Zugfestigkeit: vier
Richtungen = 188 N/mm2, 235 N/mm2, 215 N/mm2, und
195 N/mm2]
[Zugdehnung: vier Richtungen
= 121%, 86%, 99%, und 89%]
- 5. ON➂: ein Polyamidfilm
[Zugfestigkeit: vier
Richtungen = 168 N/mm2, 135 N/mm2, 151 N/mm2, und
144 N/mm2]
[Zugdehnung: vier Richtungen
= 112%, 66%, 89%, und 67%]
- 6. PET➀: ein Polyesterfilm
[Zugfestigkeit: vier
Richtungen = 220 N/mm2, 245 N/mm2, 265 N/mm2, und
221 N/mm2]
[Zugdehnung: vier Richtungen
= 122%, 90%, 105%, und 98%]
- 7. LLDPE: ein linearer Hochdruck-Polyethylenfilm
- 8. CCP: ein nicht-gezogener Polypropylenfilm
- 9. IO: ein Ionomerharzfilm
- 10. trocken: Adhäsive
für eine äußere Schicht
(ein Urethanadhäsiv)
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Tabelle
1 zeigt einen Bestandteil von Monomeren, die ein Acrylpolymer, das
zwischen einer Aluminiumfolie und einem nicht-gezogenen Film bereitgestellt
wird, bilden.
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(Bildung eines Laminatelements)
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- Vorliegendes Beispiel 1: ON➀25/trocken/Al40/Adhäsiv
1/CPP30 (die Gesamtdicke des Gehäusematerials:
100 μm)
- Vorliegendes Beispiel 2: ON➁25/trocken/Al40/Adhäsiv
2/IO50 (die Gesamtdicke des Gehäusematerials:
120 μm)
- Vorliegendes Beispiel 3: ON➁25/trocken/Al40/Adhäsiv
3/CPP30 (die Gesamtdicke des Gehäusematerials:
100 μm)
- Vorliegendes Beispiel 4: PET➀16/trocken/Al40/Adhäsiv
4/CPP30 (die Gesamtdicke des Gehäusematerials:
91 μm)
- Vorliegendes Beispiel 5: ON➁25/trocken/Al40/Adhäsiv
5/CPP30 (die Gesamtdicke des Gehäusematerials:
100 μm)
- Vorliegendes Beispiel 6: PET➀16/trocken/Al40/Adhäsiv
6/CPP30 (die Gesamtdicke des Gehäusematerials:
91 μm)
- Vorliegendes Beispiel 7: ON➀25/trocken/Al40/Adhäsiv
1/LLDPE30 (die Gesamtdicke des Gehäusematerials:
100 μm)
- Vergleichsbeispiel 1: ON➀25/trocken/Al40/Adhäsiv
7/CPP30 (die Gesamtdicke des Gehäusematerials:
100 μm)
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(Bestimmungsverfahren der Formbarkeit)
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Das
erhaltene Gehäusematerial
für eine
elektronische Komponente wurde in eine blanke Form mit einer Größe von 110
mm × 180
mm geformt, und dann wurde ein erster Formschritt unter Verwendung
einer direkten Metallform, bei der eine Höhe des Formkörpers nicht
definiert war, durchgeführt.
Die Formbarkeit wurde durch Vergleich von jeder der Höhen der
geformten Gehäusematerialien
bestimmt.
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Die
hier verwendete Metallform hatte eine Stanzform mit einer längeren Seite
von 60 mm, einer kürzeren
Seite von 45 mm, einem Radius an ihren Ecken von 1 bis 2 mm, einem
Radius an ihrer Stanzschulter von 1 mm und einem Radius an ihrer
Pressformschulter von 0,5 mm. Das erhaltene Resultat ist in Tabelle
1 gezeigt.
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(Die Bestimmung der Abdichtungseigenschaft)
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In
einem rechteckigen Gehäuse,
das wie oben beschrieben geformt wurde, wurde ein Elektrolyt (Dimethylcarbonat
+ Ethylcarbonat (DMC:EC = 1:1) + Lithiumsalz) geladen und dann wärmeabgedichtet.
Dann wurde das Gehäuse
für 30
Tage bei 60°C
zum Lagern gelegt. Nach der Lagerung wurde überprüft, ob ein Bruch der Abdichtung
auftrat oder nicht. Das Ergebnis ist in Tabelle 2 gezeigt.
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(Bestimmungsverfahren der Durchlässigkeit
gegenüber
Dampf)
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In
einem rechteckigen Gehäuse,
das wie oben beschrieben hergestellt wurde, wurde eine Batterie
geladen und dann wärmeabgedichtet.
Dann wurde dabei das abgedichtete Gehäuse in einer Atmosphäre mit 60° × 90% RH
für 7 Tage
gelagert, und dann wurde ein Wassergehalt des Elektrolyts mittels
des Karl-Fischer-Verfahrens gemessen. Das Ergebnis ist in Tabelle
2 gezeigt.
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(Bestimmungsverfahren für den Elektrolytwiderstand)
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Eine
Stärke
des Laminats wurde gemessen, nachdem es in einen Elektrolyten (Dimethylcarbonat:Ethylcarbonat
= 1:1 + Li-Salz)
für 7 Tage
bei Raumtemperatur eingetaucht wurde.
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Tabelle
3 zeigt ebenfalls einen Standard für die Bestimmung.
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Das
Gehäuse
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist überragend
in der Formbarkeit und kann in ein Produkt mit einer scharfen Form
mittels eines Überlappungspress-
oder Tiefziehverfahrens in Form gepresst werden. Das Gehäusematerial
ist ebenfalls überragend
bezüglich
der Festigkeit, der Adhäsion
zwischen einer Aluminium- und einer Harzschicht, der Undurchlässigkeit
von Dampf und Elektrolyt, der Formbarkeit, der Wärmeabdichtungseigenschaft und
der Korrosionsbeständigkeit
gegenüber
einem Elektrolyt. Die vorliegenden Erfinder haben Studien zur Entwicklung
eines Gehäusematerials
für eine
elektronische Komponente mit den oben genannten Eigenschaften durchgeführt. Die
vorliegenden Erfinder haben herausgefunden, dass die Ziele dadurch
erreicht werden können,
dass das Gehäusematerial
eine Acrylpolymerschicht umfasst, die zwischen einer Aluminiumfolienschicht
und einer nicht-gezogenen
Filmschicht bereitgestellt wird. Die vorliegenden Erfinder haben
ebenfalls herausgefunden, dass ein Polymer mit mindestens einer
organischen Gruppe, die aus einer Gruppe, die aus einer gehinderten
Amingruppe, einer Cycloalkylgruppe und einer Benzotriazolgruppe besteht,
ausgewählt
wird, wobei jede Gruppe eine spezifische Struktur hat, eine signifikante
Eigenschaft zeigt, und die vorliegende Erfindung erreicht werden
kann.
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Insbesondere
wird ein wärmebeständiger gezogener
Harzfilm als eine Außenschicht
bereitgestellt, und eine Acrylpolymerschicht wird zwischen einer
Aluminiumfolie und einem thermoplastischen nicht-gezogenen Harzfilm
bereitgestellt, so dass Einschnürungsbrechen
beim Pressen der Aluminiumfolie vermieden werden kann. Die vorliegende
Erfindung kann ebenso ein Gehäuse
mit einer Undurchlässigkeit
gegenüber
Dampf und Elektrolyt, einer Formbarkeit, einer Wärmeabdichtungseigenschaft,
einer mechanischen Stärke,
einer Stabilität
bei der Lagerung bei hoher Temperatur, und einer chemischen Beständigkeit
bilden.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung ist für
ein Gehäusematerial
für eine
elektronische Komponente für
einen Sekundärakkumulator,
einen elektronischen Doppelschichtkondensator, usw., verwendbar,
die eine hohe Volumenenergiedichte, eine gravimetrische Energiedichte
und Effizienz haben. Die vorliegende Erfindung ist ebenfalls für ein Gehäusematerial
zum Verpacken nicht nur einer elektronischen Komponente, sondern
ebenfalls eines medizinischen Produkts, einer Kosmetik, eines hochkorrosiven
Inhalts, wie zum Beispiel einer Chemikalie mit einem organischen
Lösungsmittel
für die
Photographie, verwendbar.